Um eine skulptural gegliederte offene Halle als Lebensmittelpunkt entwickelt sich ein
Raumplan über verschiedene Ebenen. Durch variierende Raumhöhen und Proportionen,
durch gezielte Ein- und Ausblicke vermittelt der Raum gleichermaßen ein Gefühl von
Geborgenheit und Großzügigkeit, von Introvertiertheit und Offenheit.
Pointiert fällt jahres- und tageszeitabhängig Licht in die Halle, führt zu einem abwechslungsreichen
Licht- und Schattenspiel und gibt dem Raum eine besondere Emotionalität.
Aussen zeigt sich der kubisch gegliederte Baukörper als hölzerne Skulptur. Flächige
Verkleidungen aus Lärchenholz und Titanzink verbinden sich durch patinäre Veränderungen
zu einer Einheit.
veröffentlicht in AIT 12/2005
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